Historisch bedeutsame Sehenswürdigkeiten in Trondheim
Trondheim wurde im 10. Jahrhundert von den Wikingern gegründet und ist damit eine der ältesten und historisch bedeutendsten Städte des Landes.
Trondheim wurde im 10. Jahrhundert von den Wikingern gegründet und ist eine der ältesten und historisch bedeutendsten Städte des Landes. Die Stadt ist lebendiges Zeugnis vieler spannender Facetten der norwegischen Geschichte und erzählt sowohl von Religion und Musik als auch von Krieg und Gefangenschaft.
Hier sind einige der interessantesten und historisch bedeutsamsten Sehenswürdigkeiten Trondheims, die Sie während Ihrer Seereise mit Hurtigruten erwarten.
Munkholmen
Munkholmen (die „Mönchsinsel“) ist ein wichtiger Quell der norwegischen Geschichte. Im 12. Jahrhundert wurde auf der Insel ein Kloster gegründet – daher der Name –, und obwohl das Kloster schließlich zerstört wurde, blieb der Name erhalten. Später befand sich auf der Insel eine Festung, die während des Dänisch-Schwedischen Krieges (und über sein Ende hinaus) erbaut und später zu einem Gefängnis umfunktioniert wurde.
Obwohl es hier seit Jahrhunderten keine Gefangenen mehr gibt, ist die Festung immer noch gut erhalten, und die Insel ist ein beliebtes Reiseziel für Erholungssuchende.
Ringve
Musik ist eine der wichtigsten und einflussreichsten Säulen der norwegischen Geschichte und Kultur. Das Ringve-Museum, das der Musik und den Instrumenten des Landes gewidmet ist, ist der ideale Ort, um mehr darüber zu erfahren, wie die darstellenden Künste Norwegen prägten und prägen.
Außerdem können Sie verschiedene Instrumente aus der ganzen Welt aus nächster Nähe betrachten und mehr über die Instrumentenbauindustrie in Europa erfahren. Im Museum werden Führungen angeboten. Zudem gibt es einen Souvenirshop für alle, die gern ein interessantes Andenken nach Hause nehmen möchten.
Die Festung Kristiansten
Die Festung wurde errichtet, nachdem ein Feuer Trondheim im 17. Jahrhundert verwüstet hatte. Ihr Bau war Teil der Pläne für den Wiederaufbau und der Befestigung der Stadt, der auch andere Befestigungsanlagen rund um die Stadt sowie ein neues Straßennetz vorsah. Sie wurde zum Schutz vor Angreifern auf dem Hügel auf der Ostseite der Stadt errichtet, erlebte allerdings nie eine Schlacht. Bei einer Belagerung von Trondheim im frühen 18. Jahrhundert reichte allein die Existenz der Festung aus, um feindliche Angriffe zu verhindern.
Heute ist sie die am besten erhaltene Festung in ganz Norwegen und beherbergt ein für die Öffentlichkeit zugängliches Verteidigungsmuseum. Ebenso ist in der Festung ein Restaurant zu finden, in dem Sie in einem der kürzlich renovierten Säle speisen können.
Der Nidaros-Dom
Wer die Religionsgeschichte der Region erkunden möchte, kommt am Nidaros-Dom nicht vorbei. Der Dom wurde auf der Grabstätte des Heiligen Olav errichtet, dem Wikinger, der nach dem Versuch, das Christentum im ganzen Land zu verbreiten, zum Schutzpatron Norwegens wurde.
Auch Architekturbegeisterte kommen ganz auf ihre Kosten, denn hier erwartet sie eine interessante Mischung verschiedener Stilrichtungen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Teile der Kirche im Laufe der Jahre immer wieder hinzugefügt und verändert wurden. Im Rahmen einer Führung werden Ihnen die Geschichte und die künstlerischen Besonderheiten dieses wunderschönen Bauwerks nähergebracht.
Bakklandet
In jeder europäischen Stadt gibt es ein Viertel, das sich wie ein Tor zur Vergangenheit anfühlt – in Trondheim ist das Bakklandet. Das Viertel ist seit seiner ersten Besiedlung im frühen 17. Jahrhundert erhalten geblieben, was bedeutet, dass Sie hier einen Einblick in das Leben der Menschen erhalten, die vor Hunderten von Jahren eben jene Straßen bevölkerten.
Heute ist die Gegend der Inbegriff eines Viertels voller Charme, das mit seinen mit Blumen geschmückten und vielen Farbtupfern versehenen Straßen schlicht malerisch ist. Bakklandet ist außerdem wie gemacht für alle, die dem Besuch einiger lokaler Geschäfte oder Cafés nicht abgeneigt sind.
Das Nationale Museum für Kunsthandwerk und Design
Im Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum dreht sich alles um Kunst, Design und die Kunstindustrie. Die ständigen Sammlungen umfassen moderne und zeitgenössische Stücke sowie Sammlungen historischer Kunstwerke. Die europäischen Sammlungen des Museums stammen aus dem 16. Jahrhundert. Eine weitere Ausstellung richtet den Blick auf japanische Kunst und umfasst Stücke aus der Jomon-Periode, einer prähistorischen Periode zwischen 12.000 und 300 v. Chr.
Eines der interessantesten und einzigartigsten Elemente des Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum sind seine Ausstellungen zum Thema Raumgestaltung. Die hier gezeigten Räume zeigen Einrichtungsstile aus verschiedenen Zeitaltern mit einem beeindruckenden Niveau planerischer Genauigkeit. Die Exponate vermitteln einen hervorragenden Eindruck davon, wie sich Stil und Stile im Laufe der Zeit verändern und wie unsere heutigen Designs nicht zuletzt von der Vergangenheit beeinflusst werden.
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