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Oslo – Hauptstadt mit nordischem Chic

Ob Sie die Oper oder Naturidylle bevorzugen, Sie werden sich in unserer Hauptstadt mit ihrer unvergleichlichen Architektur und der atemberaubenden Natur garantiert zu Hause fühlen.

Unsere pulsierende Hauptstadt ist ein blühender und aufregender Ort voller alter und neuer Kultur. Die Museen der Stadt zeigen mit Stolz die Werke von Künstlern wie Ibsen und Munch und bieten Einblicke in die Leben diverser Friedensnobelpreisträger. Gleichzeitig gehören die Restaurants und Bars der Stadt zur Spitze der internationalen kulinarischen Szene.

Die umliegenden Hügel sind für Wanderer und Skifahrer leicht zu erreichen und versprechen Panoramablicke über den Hafen und den inselübersäten Oslofjord.

Einblicke in die Geschichte Oslos

Heute fällt es schwer, sich unsere moderne Hauptstadt vor Hunderten von Jahren vorzustellen, als diese noch ein kleiner, aber geschäftiger Handelsposten war. Die Siedlung, die damals Ánslo hieß, wurde 1040 von König Harold Hardrade gegründet und entwickelte sich schnell zu einer strategisch wichtigen Stadt für Skandinavien.

Die Geschichte der Stadt ist eng mit unseren skandinavischen Nachbarn verwoben. Oslo wurde im 17. Jahrhundert unter der Herrschaft von König Christian IV. von Dänemark in „Christiana“ umbenannt. Außerdem war sie während der Zeit der Schwedisch-Norwegischen Union von 1814 bis 1905 die Hauptstadt Norwegens. Als Norwegen unabhängig wurde, erlangte die Stadt ihre Identität und ihren Namen zurück: Oslo.

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In den 70er-Jahren wendete sich das Schicksal Oslos mit der Entdeckung des Ekofisk-Ölfeldes erneut, das Oslo zu der wohlhabenden Stadt machte, die es heute ist. Heute ist Oslo für seine historischen Gebäude wie das Königliche Schloss und die Festung Akershus ebenso wie für seine moderne Architektur bekannt.

Gleichzeitig ist es auch einfach zu erkunden, wie André Finstad, Hotelmanager des Clarion Hotel The Hub, betont: „Oslo ist sicher, freundlich und eine insgesamt kompakte Stadt. Hier ist man überall schnell zu Fuß.“

Das Herzstück der Stadt ist Bjørvika, ein Teil des historischen Industriehafens von Oslo, der vor Kurzem wiederbelebt wurde. Bjørvika ist ein Viertel mit modernen Gebäuden, darunter das von einem Eisberg inspirierte Osloer Opernhaus mit seiner markanten „Wellenwand“, die in das Wasser des Hafens mündet.

„Die Oberfläche des Gebäudes ist aus weißem Marmor, wodurch es wie ein Schwan oder ein mit Schnee bedeckter Berg aussieht“, so Eva Gran, die für die Führungen in der Osloer Oper verantwortlich ist. „Unsere Oper ist ein wirklich schönes Wahrzeichen.“

Oslo ist dank der zahlreichen Besucher der vielen Museen, Design-Läden, Cafés und Parks eine lebhafte Stadt. Abends füllen sich die Restaurants und Bars in den Vierteln wie im trendigen Grünerløkka mit Touristen und Einheimischen gleichermaßen.

Doch es ist auch nicht schwer, dem Stadtleben zu entfliehen. „Vom Stadtzentrum aus sind es nur ein paar Minuten Fußweg zu Bus, Straßenbahn, U‑Bahn oder Zug, mit denen man schnell draußen im Grünen ist. Hier können Sie klettern gehen, Kajak fahren, wandern und im Winter Langlauf- oder Abfahrtsski fahren“, so Anniken Nilsen, HR-Spezialistin in der Osloer Zentrale von Hurtigruten gleich gegenüber dem Opernhaus. „Ich liebe es, mit meinem Partner und unserem Hund in der Natur – oder Oslo Marka, wie wir es nennen – spazieren zu gehen. Die Natur wirkt hier so belebend und erfrischend.“

Die besten Aktivitäten in Oslo

Das Osloer Opernhaus ist ein Symbol der norwegischen Hauptstadt

1. Machen Sie einen Spaziergang entlang der Uferpromenade

Der neugestaltete Stadtteil im ehemaligen Hafenviertel Bjørvika „vereint vieles von dem, was Oslo ausmacht“, so Eva. „Er bietet alles, was Sie für einen tollen und aufregenden Tag in Oslo brauchen. Hier finden Sie das Opernhaus, die neue Deichman-Bibliothek und das neue Munch-Museum sowie charmante Cafés, Restaurants und Bars. Sie können auch im Fjord schwimmen und eine der vielen Saunen in der Umgebung besuchen.“

Doch die Uferpromenade endet hier noch lange nicht. „Ich liebe Spaziergänge vorbei an der auf dem Hügel erbauten Festung Akerhus bis zum modernen Stadtteil Aker Brygge oberhalb des Fjords“, meint Jean‑Pierre Wu, der Oslo schon viele Male besucht hat. „Es gibt hier viele tolle Restaurants und sogar einen kleinen Strandbereich auf der Halbinsel.“

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2. Lassen Sie sich inspirieren

„Oslo hat sich zu einer großartigen Stadt für Kunstliebhaber entwickelt. Sie haben hier das beeindruckende neue Nationalmuseum, das die größten Kunst-, Architektur- und Design-Sammlungen in Oslo beherbergt, zeitgenössische Kunst im Astrup Fearnley Museum und viele weitere Kunstgalerien in der ganzen Stadt“, so Eva.

Im Ibsen-Museum können Sie die Wohnung des berühmten norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen besichtigen, der von 1895 bis zu seinem Tod im Jahr 1906 in Oslo lebte. Besuchen Sie das Nobel-Friedenszentrum für eine moderne und interaktive Einführung rund um den Friedensnobelpreis sowie die inspirierenden Persönlichkeiten, die diesen seit seiner Einführung im Jahr 1901 gewonnen haben.

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3. Genießen Sie ein wahres Festmahl

Die Restaurants in Oslo vereinen die Küchen aller Kulturen – Vippa Oslo ist ein gastronomisches Paradebeispiel dafür. Mit gemütlichen Tischen draußen in der Sonne ist dieser am äußersten Punkt von Vippetangen gelegene Ort direkt am Oslofjord nicht nur ein Mekka für hervorragendes Streetfood, sondern auch ein spannender Veranstaltungsort für Ausstellungen und Konzerte aus aller Welt.

Für frischen Fisch in gehobenerem Rahmen empfiehlt André das Restaurant Fiskeriet: „Eines meiner Lieblingsrestaurants – ich liebe die Fischsuppe hier sowie die tägliche Fischauswahl. Alles ist immer superfrisch.“ Wer mit Blick auf den Hafen speisen möchte, sollte das Norda im 13. Stock des Clarion Hotel The Hub besuchen.

The Holmenkollen ski jump in with the Oslo skyline in the background, Norway.

4. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Skifahrens

Für einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt und den Fjord sollten Sie unbedingt das Skimuseum am Holmenkollen und den Holmenkollen Tower besuchen. Diese erreichen Sie mit der U-Bahn in etwa 45 Minuten. Hier finden Sie die weltweit größte Sammlung an Skiutensilien.

Genießen Sie die Aussicht von der Skisprungschanze – während Sie sich vorstellen, wie es sich wohl anfühlt, von hier oben hinunter zu gleiten. Außerdem haben Sie hier die Möglichkeit, den Nervenkitzel in einem Skisprung-Simulator nachzuempfinden! Falls Sie während einer Skisprungveranstaltung hier sein sollten, genießen Sie die elektrisierende Atmosphäre. „Skifahren ist für die Norweger äußerst wichtig und die Tribünen sind immer voll, wenn ein Skirennen am Holmenkollen stattfindet“, so Anniken.

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5. Der Weg ist das Ziel

„Wie die meisten Hauptstädte ist auch Oslo ein großartiger Ort, um sich ohne genaues Ziel vor Augen treiben zu lassen“, empfiehlt Jean-Pierre. „Ich habe schon die schönsten Boutiquen, gemütliche Cafés und versteckte Bars entdeckt, indem ich die ausgetretenen Pfade verlassen habe. Oslo verändert sich ständig – jeder Besuch bietet etwas Neues und Besonderes.“

Das persönliche Ritual von Jean-Pierre bei einem Besuch in Oslo: „Leihen Sie sich ein Elektrofahrrad und radeln Sie zu dem am Fjord gelegenen Park namens Huk auf der Insel Bygdøy. Im Sommer ist der Park der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu erleben und die Osloer dabei zu beobachten, wie sie zur Abkühlung in den Fjord springen.“ Wie Jean-Pierre jedoch zugibt, konnte er selbst bislang noch nicht wirklich davon überzeugt werden, es uns Norwegern in Sachen Badespaß gleich zu tun … jedenfalls noch nicht!

Vigeland Sculpture Park, Oslo

6. Erleben Sie Kunst im Freien

Vertreten Sie sich die Beine bei einem Spaziergang durch den Vigeland-Skulpturenpark im Frognerpark. Hier sehen Sie mehr als 200 Skulpturen des norwegischen Künstlers Gustav Vigeland, was den Ort zum weltweit größten Skulpturenpark eines einzelnen Künstlers macht.

Achten Sie auf das Bild des wütenden kleinen Jungen, der mit dem Fuß aufstampft – wenn Sie selbst kleine Kinder haben, wird es Ihnen nicht allzu schwerfallen, sich in diese Situation hineinzuversetzen! Einige der beeindruckenden Statuen sind von der norwegischen Mythologie inspiriert. Sie sind die ideale Einführung für all die Geschichten, die Sie auf Ihrer Seereise mit der Nordkap-Linie von Hurtigruten erwarten.

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Was ich an Oslo am meisten liebe, ist, wie nah alles beieinander gelegen ist! Wir haben hier alles, was ich brauche. Und wenn ich doch einmal genug vom Stadtleben haben sollte, bin ich schnell draußen auf dem Land. Es gibt hier immer etwas Neues zu sehen oder zu entdecken.

Anniken Nilsen

HR-Spezialist bei Hurtigruten

Wie ist das Wetter in Oslo?

Oslo liegt im Süden Norwegens und erfreut sich im Allgemeinen an wärmerem und trockenerem Wetter als andere Teile Norwegens. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu anderen Küstenstädten wie Bergen, die für ihre häufigen Regenfälle bekannt sind.

JanFebMärzAprMaiJuniJuliAugSeptOktNovDez

Max. Temp. (Tag)

-3°C

-3°C

2°C

8°C

15°C

18°C

20°C

18°C

15°C

8°C

2°C

-2°C

Min. Temp. (Nacht)

-8°C

-9°C

-5°C

1°C

6°C

8°C

11°C

10°C

7°C

3°C

-1°C

-5°C

Dank des wärmeren Wassers des Golfstroms ist Oslo nicht so kalt, wie man es vielleicht für eine so weit nördlich gelegene europäische Stadt erwarten würde. Außerdem herrscht hier im Gegensatz zur feucht-nassen Kälte anderer Länder in der Regel eine eher trockene Kälte.

Im Winter gibt es in Oslo außerdem immer noch genug Tageslicht, um in der Umgebung ein paar Stunden Ski zu fahren, bevor Sie sich ins Warme zurückziehen können. „Im Winter kosten wir den Schnee so viel wie möglich aus und fahren Ski“, so André. „Man sagt, die Norweger werden auf Skiern geboren. Klare Sache also, dass wir jede Gelegenheit nutzen, um die Piste unsicher zu machen!“

Skating Rink at Eidsvolls plass in Oslo
Oslo Christmas Market. PHOTO: VISITOSLO/FARA MOHRI

Sobald der Frühling da ist, herrscht in Oslo eine spürbare Aufbruchstimmung. Genauer gesagt liegt dann Vårfolelse – „Frühlingsstimmung“ – in der Luft und Sie werden nicht wenige Einwohner der Stadt beim ersten utepils (Bier im Freien) des Jahres entlang der Uferpromenade oder im Szeneviertel Grünerløkka antreffen. Im Mai beglückt die Metropole Einwohner und Besucher mit bis zu 17 Stunden Tageslicht, so dass genügend Zeit für längere Spaziergänge oder Wanderungen in den Bergen bleibt.

Wenn die Temperaturen steigen, strömen die Osloer an den Fjord, um sich zu sonnen, zu schwimmen und die wärmere Saison in vollen Zügen zu genießen. In diesen Tagen strahlt die Stadt eine Fröhlichkeit aus, die in dieser Form nur im Sommer vorzufinden ist. Die langen und hellen Tage sind dieser Stimmung dabei sicherlich nicht unzuträglich. Um in den Genuss der Mitternachtssonne zu kommen, liegt Oslo zwar zu weit südlich, aber wenn die Sonne gegen Ende eines Sommertages tief am Horizont versinkt, wirft sie lange Schatten und ein warmes Licht auf die lebhaften Straßen der Stadt.

In den frischeren Herbstmonaten September und Oktober verschwindet der pastellfarbene Himmel im Fjord und die wärmeren Tage neigen sich dem Ende zu. Die Wälder, die die Fjorde säumen, färben sich dann in Gold, Rot und Orange und auch die Parks leuchten in ähnlichen Farbtönen. Eine der besten Möglichkeiten, die Schönheit des Herbstes zu genießen, ist eine Wanderung entlang des Flusses Akerselva, der vom Zentrum Oslos bis zum Maridalsvannet, einem großen See nördlich der Stadt, verläuft.

So erreichen Sie Oslo vom Schiff aus

Vom Schiffsterminal Revierkaia aus sind Sie in etwa zehn Fußminuten im Zentrum von Oslo.

Sobald sich unser Schiff seinen Weg durch den Hafen und den Fjord vorbei an mit Holzhäuschen übersäten Inseln bahnt, bietet sich Ihnen ein Blick auf das moderne Opernhaus, das aus dem Wasser zu ragen scheint, sowie die auf der Landzunge erbaute Festung Akershus. Die moderne Stadt mit ihrer weitreichenden Geschichte ist der ideale Ort, um Ihre Seereise mit der Nordkap-Linie zu beginnen oder ausklingen zu lassen.

Hafenadresse: Revierkaia, Revierstredet, 0150 Oslo

Breitengrad: 59,9°N

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Häfen in der Nähe

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NÄCHSTER HAFEN

Kristiansand

Kristiansand, die fünftgrößte Stadt des Landes, liegt an der Südspitze Norwegens und ist eine der sonnigsten Städte des Landes.

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